inspirierende Workshops für Ihre Institution

Bei mir finden Sie den richtigen Workshop für...

✔ Ihre Bildungseinrichtung

✔ Ihre Kulturveranstaltung

✔ Ihre Firma

✔ oder einfach für Ihre interessierte Privatgruppe!

... im Bereich

✔ Argumentationstechnik

✔ Kommunikation und Konfliktklärung

✔ philosophische Orientierungsangebote

✔ politische Bildung

Jeder Workshop wird inhaltlich und didaktisch individuell auf Ihre Zielgruppe angepasst. Vom interessierten Laien bis zur Spezialistin, vom Schüler bis zur Seniorin - lebenslanges Lernen ist mein Gebot!

Lassen Sie sich von meiner Auswahl an Workshopkonzepten inspirieren oder teilen Sie mir Ihre Wünsche mit!
Ich entwickle mit Ihnen den Workshop im philosophischen oder kommunikativen Bereich, der zu Ihnen passt.

politische Bildung vom Grunde her gedacht

Politische Bildung braucht Philosophie...

... denn jede politische Entscheidung basiert auf ethischen Grundwerten und hängt davon ab, wie wir die Welt sehen!
Philosophische Bildung ermöglicht es, diese Werte und Weltbilder zu analysieren, schlüssige Argumentationen aufzubauen und somit Politik auf den Grund zu gehen!

Politische Bildung braucht Kommunikation...

... denn politische Entscheidungen werden durch Menschen getroffen, die miteinander reden. Kommunikative Fähigkeiten aufbauen bedeutet, selbstbewusst an politischen Diskursen teilhaben zu können!

Reden wir mit- oder gegeneinander?

Auf der Suche nach den Gründen verfahrener Diskussionen

Ob Klimawandel, Flüchtlingskrise oder Corona-Pandemie – bestimmte Themen führen in Gesprächen mit Familie, Freundinnen und Freunden oft zu hitzigen Konflikten. Mitunter fühlt es sich an, als würde man gegen eine Wand reden oder als würde der andere in einer vollkommen anderen Welt leben. Warum entstehen diese Kommunikationsbarrieren und wie lassen sie sich überwinden? Im Rahmen des Workshops wird anhand praktischer Beispiele beleuchtet, wie psychologische Mechanismen und Argumentationsstrukturen zu verfahrenen Diskussionen führen können. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für solche Dynamiken zu entwickeln und Lösungsansätze zu erarbeiten, damit wir wieder miteinander sprechen.

Grenzen der Toleranz

Wer die Forderung nach Toleranz hört, der denkt wahrscheinlich an Regenbögen, Menschen, die sich an den Händen halten, und ganz viel Harmonie! Die Realität sieht jedoch anders aus. Toleranz stößt an Grenzen, erfordert Zähne zusammenbeißen – im Wortsinn heißt „tolerare“ heißt so viel wie „erleiden“ oder „erdulden“ – und manchmal ist es gerade für eine wehrhafte demokratische Gesellschaft nötig, zu sagen: „Nein, das können wir nicht tolerieren“. Doch wann ist dieser Punkt erreicht?

Rainer Forst stellt in seinem Buch „Toleranz im Konflikt“ ein Konzept auf, welches klare Richtlinien dafür gibt, wo genau die Grenzen der Toleranz erreicht sein sollten. Dieses wird im Workshop vorgestellt und anhand aktueller gesellschaftlicher Konfliktthemen auf den Prüfstand gestellt.

How to Consent

Spätestens seit der MeToo-Bewegung ist das Thema Konsens in aller Munde. Die Forderung, sexuelle Belästigung zu stoppen, ist deutlich und berechtigt. Gleichzeitig herrscht große Unsicherheit: Was darf ich noch machen? Welches Verhalten ist angemessen? Wie kann ich flirten, ohne Grenzen zu überschreiten? Auch fällt es vielen Menschen schwer, überhaupt eigene Bedürfnisse und persönliche Grenzen zu erfühlen und diese anderen mitzuteilen. Wie kann ich für mich einstehen, ohne die Gefühle des anderen zu verletzen oder die Stimmung zu zerstören?

Diese und weitere Fragen sollen in diesem Workshop beantwortet werden. Mit dem Wheel of Consent, der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg und vielen gemeinsamen Übungen sollen ganz praktische Instrumente an die Hand gegeben werden mit dem Ziel, Sicherheit und damit Leichtigkeit und Freude in der körperlichen Kommunikation zu erlangen.

Grenzen auf dem Dancefloor

Ob in der Disco oder beim Salsa-Abend – tanzen ist oft damit verbunden, seine eigenen Grenzen zu überwinden, in körperlichen Kontakt zu gehen und vielleicht sogar zu flirten. Mit entsprechend viel Unsicherheit ist das Thema verbunden. Wie schaffe ich es, aus meinem Schneckenhaus herauszukommen, das Bier abzustellen und zu tanzen, als ob niemand zuschaut? Wie tanze ich im Club den schönen Menschen an oder fordere im Ballsaal den tollen Tänzer auf? Wie finde ich das Level an körperlicher Nähe, mit dem sich beide wohlfühlen? Und war das beim Tango eben reine Tanzflächenerotik oder ist da wirklich ein Funke übergesprungen? Finden wir es heraus! In diesem Workshop wird mithilfe vieler praktischer Übungen Selbstvertrauen und Sicherheit in der tänzerischen Kommunikation aufgebaut, um mit Lockerheit und Spaß in den nächsten Tanzabend gehen zu können!

„Man hat den Krieg, den man verdient.“

die Existenzphilosophie Sartres als Gegenentwurf zum machtlosen Bürger

„Man hat den Krieg, den man verdient“, schreibt der Franzose Jean-Paul Sartre 1943 im Angesicht des Zweiten Weltkriegs. Es ist ein brutales Urteil, eines, das uns auch in Betracht der heutigen Kriege ungerecht und undifferenziert erscheinen mag. Doch vor allem ist es ein Urteil, das einer Philosophie entspringt, die dem Menschen eine Freiheit und Macht zuschreibt, von der er vielleicht nicht einmal zu träumen wagte.

In diesem Workshop wird den Teilnehmenden die Philosophie des Existentialismus, vor allem Sartres, nähergebracht und unter dem Blickwinkel diskutiert, wie viel Freiheit und damit auch Verantwortung das Individuum in einer Gesellschaft trägt, die von Arbeitsteilung und Führungsebenen durchzogen ist.

Lösch‘ bitte nicht die Menschheit aus.

Der Generationenvertrag geht nicht mehr auf. Zu groß die Unsicherheit, ob irgendjemand mit Geburtsjahr 20XX einmal eine Rente erhalten wird oder ob bis dahin nicht sowieso schon unsere Küstenstädte überflutet sind und die globale Wirtschaft unter dem Ächzen des Klimawandels zusammengebrochen ist. Junge Menschen gehen als Klimaaktivisten auf die Straße und werfen den Alten Egoismus und fehlende Weitsicht in ihrem Handeln vor. Als „undankbar“, „schwarzmalerisch“ und „altklug“ wird das Aufbegehren der Jungen hingegen von vielen der erfahreneren Generation bewertet – ihre Protestaktionen würden zu weit gehen.

Dieser Generationenkonflikt wird im Workshop unter der Lupe von Hans Jonas‘ Ethik betrachtet. Es wird diskutiert, woher die Radikalität einiger Umweltbewegungen kommt, ob sie angemessen ist und warum Hoffnung vielleicht das Einzige ist, was uns noch retten kann.

LGBT-was?

Einblick in die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt

Das Akronym LGBTQIA+ wird gefühlt jedes Jahr um einen weiteren Buchstaben erweitert. Dahinter steckt eine Vielzahl von Begriffen und noch mehr Identitäten. Während die meisten sicher eine Vorstellung davon haben, was „homosexuell“ oder „lesbisch“ bedeutet, besteht über Begriffe wie „nichtbinär“ oder „cisgender“ noch größere Unklarheit.

In diesem Workshop soll daher eine Übersicht über die verschiedenen geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen gegeben werden. Dabei wird auch auf die unterschiedlichen Dimensionen von Geschlechtlichkeit – von Testosteronlevel bis Selbstausdruck – eingegangen, um so Ordnung in das Begriffschaos zu bringen. Fragen ausdrücklich erlaubt!

Polyamorie und Co.

Wenn man sich verknallt, während man mit einem anderen Menschen in einer Beziehung ist, den man deswegen nicht weniger liebt, sieht man sich häufig miesen Alternativen gegenüber: Die neuen Verliebtheitsgefühle abtöten, die alte Beziehung beenden oder ein doppeltes Spiel spielen, bei dem am Ende alle verlieren. Dieses Trilemma entstammt einem Beziehungsmodell, von dem die meisten gar nicht wissen, dass sie ihr Leben danach ausrichten, da es gesellschaftlich als die einzige Realität behandelt wird.

In diesem Workshop soll das Modell traditioneller Beziehungsformen untersucht werden und alternative Beziehungsmodelle ethischer Nicht-Monogamie wie Polyamorie und offene Beziehungen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Chancen und Grenzen diskutiert werden. Was bedeutet Treue? Wie kann ich mich sicher in einer Beziehung fühlen? Wie geht man mit Eifersucht um? Und nach welchen Maßstäben wollen wir unsere Beziehungen ausrichten?

Der Ruf des Führers

philosophische Betrachtungen zum Streben nach Autorität

Laut einer repräsentativen Umfrage des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts wünscht sich rund ein Drittel der Ostdeutschen einen Führer und hält unter bestimmten Umständen eine Diktatur für die bessere Staatsform. Das Streben nach Autorität ist also ungebrochen hoch. Doch was bedeutet Autorität überhaupt und wieso begeben sich Menschen freiwillig in autoritäre Strukturen?

In diesem Workshop wird das Phänomen Autorität aus philosophischer Sicht beleuchtet. Die Theorien von Gustave Le Bon, Erich Fromm und Detlef Oesterreich werden in den Austausch gebracht, um zu verstehen, warum der Mensch autoritäre Beziehungen braucht, welche Gefahren in ihnen lauern und wie man sich von ihnen emanzipiert.

Das Verlangen nach Göttlichkeit

Religion und Religionskritik im Lichte der Aufklärung

Religion kann Halt, Orientierung und Seelenruhe gewähren – sie kann den Menschen jedoch auch ohnmächtig gegen Unterdrückung und innere Dämonen werden lassen oder sogar in Form des religiösen Extremismus selbst für Gewaltaufrufe gebraucht werden.

Durch den Besuch einer Kirche mit anschließender philosophischer Reflexion wird in diesem Workshop versucht, ein praktisches Verständnis zu erlangen, warum der Mensch ein Verlangen nach göttlicher Transzendenz in sich trägt. Sodann wird mithilfe politischer, psychologischer und wissenschaftstheoretischer Religionskritik das Verhältnis von Religion und Aufklärung infrage gestellt. Kann ein kritisch denkender Mensch und mündiger Bürger sich gleichzeitig in den gütigen Händen Gottes wägen?

Zwischen künstlicher Intelligenz und echten Gefühlen

ethische Herausforderungen in der Gegenwart und Zukunft von KI

In Science-Fiction-Filmen führt die Menschheit epische Kämpfe gegen Armeen Künstlicher Intelligenz. In der Realität geben wir unseren Staubsaugerrobotern Namen und fühlen uns an Kleinkinder erinnert, wenn sie mal wieder irgendwo hingekrabbelt sind, wo sie nicht sein sollen.

In diesem Workshop soll erörtert werden, wo sich auf diesem Spektrum aktuell das maschinelle Lernen befindet und welche ethischen Fragen bereits heute relevant sind – vom Entwickeln parasozialer Beziehungen mit Sprachassistenten bis zu Urheberrechtsfragen bei KI-generierten Bildern. Sodann soll ein Blick in die Zukunft gewagt werden und anhand Peter Singers Personenbegriff diskutiert werden, welche Rechte Künstliche Intelligenzen haben, wenn sie tatsächlich einmal ein Selbstbewusstsein entwickeln sollten.